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Liberal wertbasierte Mitte

ViaFrankfurt behauptet sich als Hochschulgruppe der Rechtstaatlichkeit und der Demokratie.
Unser Grundgesetz kann nicht klarer in seinen Grundprinzipien sein und wird von uns gegen Extreme von allen Seiten verteidigt. Demokratie ist der Wille des Volkes in der politischen Vertretung. Wir Parlamentarier sind Diener des Volkes und nicht umgekehrt!

Vor allem der freie, intensive Meinungsaustausch wird von uns hochgeschätzt.

Demokratie besteht aus Gegensätzen und nur der offene Austausch unterschiedlicher Meinungen bringt eine Gesellschaft nach vorne. In einem demokratischen Parlament muss es auch mal respektvoll krachen. Bereits viele Jahre rühmt sich das Parlament sowie der AstA mit sehr linken und extremen Ansichten und Positionen.

So gut die Abgrenzung gegen extreme rechte Positionen bereits funktioniert, so schlecht läuft sie gegenüber linksextremen Ansätzen. Dieser linksextremen Strömungen mitten in der studentischen Vertretung bereitet uns große Sorgen und motivierte uns dagegen zu steuern. Voller Tatendrang repräsentieren wir die wertorientierte, liberale Mitte in unseren Positionen.
Die Gremien der Viadrina dürfen nicht wortlos in die linke Ecke geraten und müssen auf dem Boden vernünftiger Grundsätze
bleiben. Die Viadrina wollen wir frei von Zwängen gegenüber den Studenten lassen.

Vor allem die deutsche Sprache muss frei in der Gestaltung der Studierenden liegen. Direkte Maßnahmen auf das Hinwirken des sog. „Gendern“ werden wir immer entgegenstehen.  Auch die bloße Wahrung und Achtung und die Erzeugung eines sozialen Drucks auf die Sprache halten wir für falsch. Wir stehen für die korrekte Verwendung der deutschen Sprache.  Einen imaginären Vorsatz Menschen auszugrenzen durch den normalen Gebrauch der deutschen Sprache halten wir für lächerlich.

Auch jeder Form einer Quote oder der Quotierung von Rednerlisten stehen wir klar entgegen. Es sollten die Fähigkeiten der Person und dessen Eignung für eine bestimmte Stelle im Vordergrund stehen. Rednerlisten sollten sich an Themen oder an argumentative Gegenseite richten. Eine Auswahl bloß des Geschlechtes wegen ist im höchsten Maße diskriminierend und gehört nicht in eine offene Gesellschaft der Gleichberechtigung.

Sehr wichtig bleibt für uns eine Gesellschaft der vielfältigen Meinungen. Es muss alles gesagt werden dürfen und gegenseitige Meinungen prägen unsere bunte Demokratie. Hier sehen wir unsere Gesellschaft gefährdet.

Wir stehen gegen ein Klima der Angst gegenüber Studierenden, die ihre Meinung kundgeben wollen, die möglichweise mit der bisherigen linksgrünen Ideologie des AstAs/StuPas nicht übereinstimmt. Demokratie bedeutet die Meinung der anderen zu ertragen und nicht Personen mit gegenteiliger Meinung in eine ideologische Ecke zu stellen.